Ja ist denn heut schon …? Noch lässt sich diese Frage nicht um das Wort „Weihnachten“ ergänzen, doch Edelmetallhändler in ganz Deutschland bereiten sich auf den Jahresabschluss und das Weihnachtsgeschäft vor. In den vergangenen Jahren hat das Interesse an goldenen Geschenken stets zugenommen, weil offenbar immer mehr Bundesbürger etwas gegen den schleichenden Wertverlust ihres Bargeldes tun wollen.

In diesem Jahr dürfte der Andrang zum Jahresende allerdings aus einem anderen Grund noch drastischer ausfallen: Die Absenkung der Grenze für anonyme Bargeldkäufe beschäftigt viele Investoren – viele Beobachter sehen fundamentale Freiheitsrechte eingeschränkt. Für zusätzliche Verunsicherung sorgte zuletzt ein Bericht des Onlineportals „Goldreporter“, wonach der Bundesrat das bereits durch den Bundestag verabschiedete Gesetz torpedieren und eine Grenze von 1.000 Euro statt 2.000 Euro durchsetzen will. Dadurch wäre künftig weder der beliebte 100-Gramm-Goldbarren noch die Gold-Unze im anonymen Tafelgeschäft zu bekommen.

Bei MP Edelmetalle stellen sich die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Niederlassungen in Köln, Düsseldorf, Hannover, Wiesbaden und Siegen daher auf eine turbulente Vorweihnachtszeit ein. Selbstverständlich bleibt auch vor dem Fest ausreichend Zeit für eine ausführliche und individuelle Beratung. Es ist allerdings ratsam, bereits vor dem Kauf von Gold und Silber einen Blick auf die Produktpalette zu werfen. Als Geschenke haben sich in den vergangenen Jahren vor allem die Mini-Barren aus Gold zu einem Gramm oder fünf Gramm zu Bestsellern entwickelt. Sie haben nicht nur einen hohen Symbolwert, sondern lassen sich jederzeit wieder zu Geld machen.

Wer nach einem Geschenk im Wert von 20 bis 30 Euro sucht, sollte auf den „kleinen Bruder“ von Gold ausweichen. Silber hat in diesem Jahr zwar Wertzuwächse hingelegt, ist von seinen Rekordpreisen aber noch weit entfernt – das ist gut für Geschenke-Käufer, die eine klassische Silber-Unze derzeit zu Preisen zwischen 18 und 25 Euro bekommen.

Besonders beliebt sind die Lunar-Münzen aus Australien mit dem Schwein (2019) und der Maus (2020) sowie diverse zurückliegende Jahrgänge. Die Motive stammen aus dem chinesischen Mondkalender, welcher zwölf Tiere umfasst. Und jedem Geburtsjahr ist ein Tier zugewiesen. So wäre eine Münze mit der Maus beispielsweise für Beschenkte passend, die in den Jahren 1988, 1976 oder 1964 (und allen Geburtsjahrgängen, die in Abständen von 12 Jahren zurück liegen) geboren sind. Jedem Tier wird in der chinesischen Mythologie zudem eine Reihe von Eigenschaften zugewiesen – und es kann durchaus für Heiterkeit sorgen, unterm Weihnachtsbaum zu überprüfen, ob die Maus und der Beschenkte tatsächlich die gleichen Eigenschaften haben.

Neben den modernen Anlagemünzen hat MP Edelmetalle noch ein weiteres Produktsegment im Angebot, welches als Weihnachtsgeschenk prädestiniert ist: Historische Goldmünzen sind zu erstaunlich günstigen Konditionen zu bekommen, denn viele Schätze aus vergangenen Zeiten wurden in hoher Auflage geprägt und haben daher keinen besonderen Sammlerwert. Ihr Wert ergibt sich stattdessen aus dem reinen Metallgehalt – und der liegt bei Goldmünzen aus dem 19. Jahrhundert normalerweise bei 900/1000 Teilen Gold.
Insbesondere die 20 Mark Goldmünzen aus dem Deutschen Kaiserreich sind nicht nur eine Investment-Alternative, sondern ein idealer Einstieg in die Welt des Münzensammelns.