Trump, Syrien, Italien: Gold-Kauftipps für die schnelle Vermögenssicherung

Nach einer kurzfristigen Schwächephase hat Gold inzwischen wieder eindrucksvoll deutlich gemacht, dass ein „sicherer Hafen“ so wichtig ist wie nie zuvor: Die überraschende Absage des Gipfeltreffens zwischen den USA und Nordkorea zeigt, wie unsicher die geopolitische Lage dank des umstrittenen US-Präsidenten Donald Trump geworden ist – und das politische Säbelrasseln hält an, die USA legen mit neuen Drohungen nach. Parallel verschärft sich der Nahostkonflikt immer weiter und Italien könnte mit einer neuen Regierung die gesamte Euro-Zone in eine neue Euro-Krise führen.

Diese Gemengelage hat dazu geführt, dass in den vergangenen Wochen die Nachfrage nach Gold und Silber massiv zugenommen hat. Bereits während der Schwächephase, die Gold zuletzt überstehen musste, haben clevere Anlage die günstigen Preise zum Nachkauf von Münzen und Barren genutzt. Und jetzt, wo das Gröbste offenbar überstanden ist, kehren viele besorgte Anleger in den Markt zurück und decken sich mit Edelmetallen ein. Und es zeigt sich mal wieder: Wenn es schnell gehen muss mit dem Goldkauf, setzen Anleger vor allem auf Standardprodukte.

Besonders hoch im Kurs steht seit jeher
der Krügerrand
aus Südafrika. Diese Münze wird seit 1967 zu Anlagezwecken geprägt und erscheint seitdem mit gleich bleibendem Design. Ihre leicht rötliche Färbung resultiert aus einem geringen Kupferanteil, welcher die Kratzfestigkeit erhöhen soll. Der Krügerrand ist wie kaum eine andere Goldmünze zum Sinnbild für das moderne Edelmetall-Investment geworden und überall auf der Welt anerkannt. Die massenhafte Herstellung dieses Münztyps sorgt dafür, dass der Abstand zwischen An- und Verkaufspreis besonders gering ist. Oder mit anderen Worten: Hier bekommen Anleger das meiste Gold für ihr Geld.

Auch abseits der südafrikanischen Goldanlegermünze „Krügerrand“ gibt es einige sinnvolle Alternativen, die allesamt mit dem Gewicht von einer Unze geprägt wurden – diese Einheit ist das Maß aller Dinge auf dem Edelmetallmarkt.
Kanada ist mit dem „Maple Leaf“ in der Welt der Edelmetalle unterwegs, Österreich mit dem „Wiener Philharmoniker“ und Großbritannien mit der „Britannia“. Es gibt daneben auch Münzen mit kleineren Gewichten, beispielsweise zu einer halben Unze oder einer Viertelunze.

Wer etwas mehr Geld in Gold anlegen will, sollte über den Kauf
eines Goldbarrens
nachdenken – die rechteckig geprägten Goldstücke sind praktisch, denn sie lassen sich ohne Platzverlust bequem im Tresor stapeln oder auch unauffällig verstecken. Mit Abstand am Meisten nachgefragt wird der Barren zu 100 Gramm – diese Gewichtseinheit wird üblicherweise geprägt. Mit einem 100-Gramm-Barren lassen sich mittlere vierstellige Werte auf kleinstem Raum lagern. Zum Vergleich: Eine 100-Gramm-Tafel Schokolade entspricht ungefähr den Abmessungen eines Ein-Kilogramm-Goldbarrens.

MP Edelmetalle empfiehlt seinen Kunden, beim Aufbau des Edelmetallbestandes den Schwerpunkt auf „Standard“-Ware zu legen und möglichst viele Unzen sowie 100-Gramm-Barren zu nutzen. Denn diese Einheiten sind nicht nur in Deutschland, sondern in aller Welt bei Edelmetallhändlern, Banken und Juwelieren anerkannt und lassen sich im Notfall schnell zu Geld machen. Und trotz des anhaltenden Runs auf Edelmetalle sind diese Gewichtseinheiten dank ihrer millionenfachen Auflage noch in ausreichender Zahl bei MP Edelmetalle auf Lager.

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