Silberbarren werden knapp: Jetzt noch günstig Silber kaufen
Mit knapp 28 Prozent in Euro und 36 Prozent in US-Dollar hat Gold in diesem Jahr eine sensationelle Performance hingelegt. Ein anderes Edelmetall stellt Gold allerdings weit in den Schatten: Silber bringt es bislang auf einen Wertzuwachs von 50 Prozent in Euro und rund 60 Prozent in US-Dollar – und dies in weniger als acht Monaten.
Silber ist der neue Investment-Superstar. Die Folge: Physisches Silber wird knapp. Wie das Handelsblatt berichtet, sind insbesondere die großen Silberbarren zu 5 und 15 Kilogramm kaum noch zu bekommen. Nicht zuletzt wegen der massiven Zuflüsse in börsengehandelte Silberpapiere (ETFs) ist der Markt so gut wie leergefegt – hoch im Kurs stehen daneben auch Tubes und Masterboxen, in denen sich meist 25 beziehungsweise 500 Exemplare einer Anlagemünze zu einer Unze befinden.
MP Edelmetalle ist aufgrund von exzellenten Kontakten zu Prägestätten und Zwischenhändlern weiterhin in der Lage, die beliebte Barrengröße zu 1 Kilogramm anzubieten – insbesondere die Münzbarren aus dem Hause Argor-Heraeus sind bei Käufern beliebt, weil diese differenzbesteuert verkauft werden können. Normalerweise wird bei Silberbarren die volle Mehrwertsteuer von 16 Prozent fällig.
Wegen dieser ungünstigen Besteuerung ist es ohnehin empfehlenswert, bei Silber auf klassische Anlagemünzen zu setzen. Hier kann die Differenzbesteuerung angewendet werden, die bei einer Silberunze einen Preisunterschied von fast 2 Euro ausmacht. MP Edelmetalle kann die klassischen Silbermünzen, beispielsweise den Krügerrand, den Wiener Philharmoniker oder den Maple Leaf, noch in ausreichender Stückzahl anbieten.
Nach dem dynamischen Anstieg des Silberpreises erwarten Analysten kurzfristig eine Entspannung, mittel- und langfristig aber deutlich höhere Silberpreise. Denn Silber entwickelt sich zunehmend zur Krisenwährung für Anleger, welche kleinere Beträge in Edelmetalle investieren möchten. Sie sollten auf Standardprodukte, also insbesondere Silberunzen, zurückgreifen. Und sie sollten schnell sein, denn eine weitere Explosion des Silberpreises wird zusätzliche Interessenten anziehen – und dann könnte es zu einer Situation kommen, wie sie zuletzt erst vor ein paar Monaten eingetreten ist: Als die Corona-Pandemie über Deutschland hereinbrach, waren zwischenzeitlich fast alle Silberprodukte restlos ausverkauft.