Markstücke und Kronen versilbern – MP Edelmetalle kauft auch historische Silbermünzen an


Ein wuchtiger Fünfer mit dem Bildnis des Kaisers oder die Kursmünzen aus der Bundesrepublik – leidenschaftliche Sammler nehmen eine Silbermünze nicht wegen ihres Edelmetallgehalts, sondern wegen der Geschichte hinter den wertvollen Zahlungsmitteln in ihre Sammlung auf. Dennoch hat die Hausse bei den Edelmetallen dafür gesorgt, dass der Wert von historischen Silbermünzen immer weiter steigt – sogar, wenn sie eigentlich mit Millionenauflagen für den Umlauf geprägt wurden und somit keine echte Seltenheit sind.

Wer sich von seinem überschüssigen Silberschätzen trennen möchte, wird von MP Edelmetalle optimal beim Verkauf begleitet – denn das Unternehmen hat nicht nur seine Ankaufkonditionen für moderne Anlagemünzen optimiert, sondern bietet seinen Kunden künftig auch aktuelle Ankaufspreise für eine umfangreiche Produktpalette historischer Silbermünzen. Egal, ob ein Sammler eine Mark aus dem Kaiserreich verkaufen möchte oder Zehn-Mark-Gedenkmünzen aus der Bundesrepublik, im Webshop von MP Edelmetalle werden für alle Münzen minutengenau die jeweils aktuellen Ankaufspreise angezeigt.

Und ein Blick in das Internetgeschäft zeigt, dass in jeder Epoche der deutschen Münzgeschichte zahlreiche Silberschätze zu finden sind. Je weiter man in die Vergangenheit der deutschen Mark zurück schaut, desto größer ist die Bedeutung von Silber als Münzmetall. Im deutschen Kaiserreich waren beispielsweise alle wertvollen Umlaufmünzen aus massivem Silber gefertigt – vom kleinen Silberling zu einer halben Mark mit einem Feingewicht von nur 2,5 Gramm bis zum großen Fünfmarkstück, welches 25 Gramm Feinsilber auf die Waage bringt.


Doch nicht nur die historischen Kaiserreichmünzen lassen die Silberwaage ansteigen, auch die Gedenkmünzen aus der Bundesrepublik Deutschland sind durch ihren Silberanteil in jedem Falle gern gesehene Ankaufsware beim Edelmetallhändler. Je nach Jahrgang generieren die Münzen durch den Metallwert heute einen deutlichen Preisaufschlag. Während die Zehn-Mark-Münzen anlässlich der Olympischen Spiele 1972 sowie die regulären Silberzehner zwischen 1987 und 1998 noch mit einer Feinheit von 625/1000 geprägt wurden, ließ die Bundesbank ab 1997 ihre Gedenkprägungen in 925er-Silber herstellen. Die Folge: Der Feingehalt der Silberzehner stieg von 9,69 auf 14,34 Gramm an.

Die Auswirkungen des massiven Silberpreisanstiegs – zwischen 2002 und 2012 hat sich der Wert des weißen Metalls mehr als verfünffacht – sind besonders deutlich an der Zusammensetzung der modernen Euro-Gedenkmünzen in Silber zu sehen, die seit 2002 von der Bundesrepublik Deutschland ausgegeben werden. Bis 2010 kam sogenanntes Sterlingsilber zum Einsatz, sodass das Gesamtgewicht der Münze von 18 Gramm und die 925er-Legierung ein Feingewicht von 16,65 Gramm ergibt. Und diese Silbermenge ist längst mehr wert als die Zahl, die auf der Münze zu sehen ist.

Aus diesem Grund wurden zuletzt im Oktober 2010 zwei Silbermünzen mit 925er-Legierung in Umlauf gebracht, im Jahr 2011 gab es übergangsweise eine 10-Euro-Gedenkmünzenausgabe zu Ehren von Franz Liszt mit 625er-Silber und einem Gewicht von 16 Gramm, sodass diese Münze nur noch 10 Gramm Feinsilber enthielt. Seitdem wird für die Umlaufgedenkmünzen vollständig auf Silber verzichtet, stattdessen kommt eine Kupfer-Nickel-Legierung zum Einsatz.

Der Verkauf von historischen Silbermünzen an MP Edelmetalle ist denkbar einfach – verkaufswillige Kunden müssen lediglich im Webshop den gewünschten Artikel auswählen, die entsprechende Menge angeben und das Angebot an MP Edelmetalle auf den Weg schicken. Nach Annahme des Verkaufsangebot lässt MP Edelmetalle dem Kunden eine Paketmarke zukommen, mit der die Ware per DHL voll versichert auf den Weg geschickt wird, ohne dass der Kunde dafür auch nur einen Cent extra bezahlt. Nach Prüfung der Ware überweist MP Edelmetalle den Auszahlungsbetrag innerhalb von 3 Tagen aufs Konto. Alternativ nimmt MP Edelmetalle historische Silberschätze auch in seinen drei Filialen in Erndtebrück, Düsseldorf und Köln entgegen.

Für Numismatiker ist Silber „das“ Münzmetall schlechthin. Immerhin wurden Münzen in der Antike und im Mittelalter hauptsächlich aus Silber, deutlich seltener jedoch aus Gold, Kupfer oder Bronze hergestellt. Bereits im fünften Jahrhundert vor Christus wurde Silber verarbeitet, zwischenzeitlich war das Metall sogar wertvoller als Gold. Seit jeher sorgt der Silbergehalt für Vertrauen, auf vielen Silbermünzen war sogar eine Gewichtsangabe nach dem Muster „1 Thaler, 30 ein Pfund fein“ zu finden, woraus der Besitzer ablesen konnte, dass 30 dieser Münzen ein Pfund Feinsilber ergaben.

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