Auf Edelmetall-Anlagemünzen sind kräftige Kängurus zu sehen, Büffel, Elefanten und Pandas – doch der heimliche König des Silbermarktes ist so klein, dass man ihn in einem Baum sitzend leicht übersehen könnte: Der Kookaburra hat sich neben dem roten Riesenkänguru zum bekanntesten numismatischen Botschafter Australiens entwickelt. Ihre Stimme erinnert an ein lautes Gelächter, sodass die Vögel in Deutschland auch den Beinamen „lachender Hans“ tragen.

Grund zur Freude bereitet der Vogel auch Edelmetall-Investoren, denn der Kookaburra zählt seit seinem ersten Erscheinen im Jahr 1990 zu den absoluten Klassikern in der Welt der Silberanlagemünzen. Mit dem
Kookaburra setzte die Perth Mint damals ein starkes Zeichen gegen die Mitbewerber aus den USA und Kanada, die mit Bullion-Prägungen mit gleichbleibenden Motiven sowie hohen Auflagen eine preiswerte Investment-Alternative für Silberfans geschaffen hatten. Der Kookaburra aus Australien machte deutlich: Silber-Anlagemünzen können auch selten und schön sein.

Seit 1990 erscheinen die Kookaburra-Silbermünzen jedes Jahr mit einer neuen Darstellung des Eisvogels, der in Deutschland auch als „Jägerliest“ bekannt ist. Besonders spannend für Anleger ist die Auflage: Zwischen 1990 und 2010 wurde sie auf ein Maximum von 300.000 Stück pro Jahr festgelegt, als Bullion-Produkt jedoch entsprechend der aktuellen Nachfrage geprägt. Und weil das Interesse an Silber in den neunziger Jahren noch nicht so stark ausgeprägt war wie heute, liegen die Auflagen bis 2006 teilweise drastisch unter der Marke von 300.000 Stück. Besonders begehrt sind die Jahrgänge 2004 und 2005 mit Auflagen von jeweils rund 85.000 Stück.

Durch die phantasievolle Gestaltung sind die Kookaburra-Silbermünzen vor allem für Motivsammler interessant, welche im Rahmen einer Tiermotiv-Sammlung auch jeden Kookaburra besitzen möchten. Sie müssen allerdings geduldig sein: Seit 2008 wird die Kookaburra-Auflage ohne Ausnahme restlos ausverkauft und es ist kompliziert, alle Jahrgänge von 1990 bis 2018 zusammenzutragen. Hierbei kann MP Edelmetalle allerdings behilflich sein: Aus Ankäufen sind im Webshop von MP Edelmetalle immer wieder zurückliegende Kookaburra-Ausgaben in der Rubrik „Angebote & Restposten“ zu haben.

Aktuell bietet sich für Kookaburra-Liebhaber eine besondere Gelegenheit: Von 1992 bis 2015 sind diverse frühere Kookaburras bei MP Edelmetalle erhältlich – und ein Blick in die Rubrik
Angebote & Resposten macht deutlich, dass Edelmetall-Schätze aus vergangenen Jahren nicht teuer sein müssen: Die meisten Kookaburra-Silbermünzen sind zu Preisen unter 25 Euro zu bekommen und von MP Edelmetalle besonders knapp kalkuliert, um möglichst vielen Silber-Fans eine einmalige Gelegenheit zum Ausbau der Kookaburra-Sammlung zu bieten.

Neben der Ein-Unzen-Standardvariante hat MP Edelmetalle auch immer wieder einzelne Exemplare der anderen Stückelungen im Programm, welche die Perth Mint mit dem Kookaburra-Motiv auf den Markt bringt: Die Kookaburras zu zwei, fünf und zehn Unzen sowie einem Kilogramm sind mit Auflagen von weit unterhalb der Marke von 300.000 Stück nicht nur eine preiswerte Gelegenheit zum Ausbau der Silberbestände, sondern auch moderne Raritäten mit Wertsteigerungspotenzial weit über den reinen Metallpreis hinaus.