Der Fiskus interessiert sich auch für Gold – So schützen Sie sich vor der Steuerfalle
Goldmünzen und der Fiskus sind eigentlich ein perfektes Team: Sie haben nämlich im Normalfall überhaupt nichts miteinander zu tun. Egal, ob es sich um Münzen oder Barren handelt – die Mehrwertsteuer, so lautet die allgemeine Meinung, wird bei Gold grundsätzlich nicht fällig, dagegen werden Silbermünzen mit 7 Prozent und Silberbarren sogar mit 19 Prozent Mehrwertsteuer belegt. Doch es gibt auch beim Gold unzählige Ausnahmen – grundsätzlich gilt: Alle Münzen mit einem Verkaufspreis, der über dem 1,8-fachen des reinen Goldwertes liegt, werden mit der Mehrwertsteuer belegt. So zählen praktisch alle historischen Schätze zu dieser Kategorie, insbesondere alte und seltene Goldmünzen sind nicht von der Steuer befreit.
Wer bei der Besteuerung auf Nummer Sicher gehen wollte, musste also den Taschenrechner zücken – oder in eine Liste schauen, die jedes Jahr vom Bundesfinanzministerium herausgegeben wurde. Bislang warteten Sammler und Anleger allerdings vergeblich auf eine neue Liste und die Unsicherheit bezüglich der Besteuerung nahm zu. Jetzt hat das Bundesfinanzministerium für Klarheit gesorgt – die Liste aus dem Jahr 2012, die alle steuerbefreiten Goldmünzen enthält, gilt auch im Jahr 2013. Die Liste dient Sammlern, Anlegern und Händlern seit Jahren als Erleichterung beim An- und Verkauf von Goldmünzen, weil für die genannten Münzen die 180-Prozent-Regel nicht berechnet werden muss. Bei allen verzeichneten Münzen ist die Steuerbefreiung gesichert.
Auch MP Edelmetalle hat neben den klassischen und steuerrechtlich unbedenklichen Anlagemünzen wie
Maple Leaf,
Krügerrand und Philharmoniker zahlreiche Seltenheiten im Programm, die bei Anlegern und Sammlern gleichermaßen beliebt sind. Damit folgt MP Edelmetalle einem Trend, der seit wenigen Jahren anhält: Die klassische Numismatik und das moderne Edelmetallinvestment bewegen sich aufeinander zu, Sammler kaufen also auch moderne Investmentmünzen und Anleger greifen zu numismatischen Schätzen. Und hier lauert gelegentlich die Steuerfalle. Bei Münzauktionen wird beispielsweise in fast allen Fällen die Mehrwertsteuer fällig, die den Preis des Auktionsgegenstandes empfindlich verteuert.
Beim Einkauf im Webshop von MP Edelmetalle sind Sammler und Anleger in steuerlicher Hinsicht auf der sicheren Seite – aktuell sind ausschließlich steuerbefreite Sammlermünzen erhältlich. Besonders beliebt: Die
Goldmünzen aus dem Kaiserreich . Sie besitzen eine Feinheit von 900/1000 und, die 20-Mark-Stücke haben ein Feingewicht von 7,168 Gramm. Bei einem fiktiven Grammpreis von 40 Euro liegt der reine Metallpreis bei 286,72 Euro – in einer ähnlichen Größenordnung liegt der tatsächliche Verkaufspreis. Weit verbreitet sind auch die Kronen- und Dukatenmünzen aus Österreich, die nah am Goldpreis gehandelt werden.
Neben den typischen Sammlermünzen, die sich auch zu Anlagezwecken eignen, hat MP Edelmetalle auch immer wieder historische Überraschungen im Angebot. Aktuell
ist eine Münze aus dem Iran auf „mp-edelmetalle.de“ zu finden. Zuletzt machte der Iran numismatisch vor allem durch die Streichung von vier Nullen auf sich aufmerksam: Mit der Abwertung des iranischen „Rial“ im Juli 2011 sollte die Abneigung der Bevölkerung gegen Münzen und Scheine bekämpft werden – durch die Inflation mussten Verbraucher meist ein dickes Bündel Geld dabei haben, um ihren Einkauf zu bezahlen. Viele Iraner dürften sich an frühere Zeiten zurück erinnern, als eine einzige iranische Münze zum Symbol für Werterhalt und Wohlstand wurde – der Pahlavi mit einem Feingoldgewicht von 7,32 Gramm. Benannt nach der iranischen Herrscherdynastie, zeigt das Goldstück Mohammad Reza Shah Pahlavi und damit eine Schlüsselfigur der jüngeren iranischen Geschichte: Der letzte Herrscher auf dem Pfauenthron regierte von 1941 bis zum Sturz durch die Islamische Revolution 1979. Und heute schlägt der Fiskus nicht zu, wenn Sammler und Anleger sich diesen historischen Schatz sichern.
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