In weniger als einem Monat kommt der Weihnachtsmann – und er wird in diesem Jahr vermutlich so viel Gold unter den Baum legen wie in keinem Jahr zuvor. Der Zuwachs bei den Goldverkäufen, der in den vergangenen Wochen bei renommierten Edelmetallhändlern wie MP Edelmetalle zu beobachten war, lässt auf ein intensives Vorweihnachtsgeschäft schließen. Die Gründe für goldene Geschenke liegen auf der Hand: Hier wird nicht nur ein prächtiger Gegenstand weitergegeben, sondern auch ein wertbeständiges Investment mit guten Wertprognosen für die Zukunft. Zudem gibt es goldene Münzen und Barren praktisch in allen Stückelungen.

Allerdings sollten Edelmetallkäufer einige Regeln beachten, wenn sie ihre Liebsten mit Gold und Silber beschenken wollen: „Ein Geschenk aus Gold ist in hohem Maße Vertrauenssache“, sagt Gerrit Homrighausen, Geschäftsführer von MP Edelmetalle. Und schnell entpuppt sich ein lieb gemeinter Geschenk-Gedanke für Kenner als Fehlgriff – nur ein Beispiel: Schmuck ist sicher das klassische Geschenk für besondere Anlässe. Edelmetall-Investoren wissen aber: Ringe und Ketten lassen sich beim Altgoldhändler meist nur mit Verlust verkaufen, der ursprüngliche Kaufpreis wird normalerweise nicht erreicht.

MP Edelmetalle hat aufgrund der Beratungserfahrung seiner Teams in den drei Filialen in Erndtebrück, Köln und Düsseldorf einige Regeln zusammengestellt, mit denen Edelmetallkäufer die richtige Wahl bei der Suche nach dem passenden Goldgeschenk leichter treffen können:

• Passende Größe für passende Anlässe: Ein Goldbarren als Geschenk ist sicher diskreter als ein Geldschein, doch der Wert des Präsentes ist dennoch leicht zu ermitteln. So könnte es zu unangenehmen Situationen kommen, wenn ein entfernter Bekannter mit einer fetten Goldmünze bedacht wird oder die Liebste „nur“ mit einer kleinen Silbermünze. Um den Gegenwert des gewünschten Geschenkes optimal in Gold abzubilden, gibt es Barren und Münzen in praktisch jeder Größe – von fünf Gramm für derzeit etwa 250 Euro bis zum Kilobarren.

• Nicht kleckern, sondern klotzen: Auch wenn der Geldbeutel im Blick behalten werden muss – die wenigsten Edelmetallkenner dürften sich tatsächlich über einen Ein-Gramm-Barren freuen. Denn sie wissen, dass diese Mini-Barren unverhältnismäßig teuer sind und viele Euros durch die Herstellungskosten versenkt werden. Wer ein kleines Edelmetall-Mitbringsel sucht, sollte lieber auf eine Silber-Unze ausweichen und die Finger vom Mini-Gold lassen.

• Sicherheit schenken: Es muss nicht immer ein Goldbarren sein, auch das nötige Zubehör sorgt sicherlich für Freude. Denn was nutzt der schönste Goldschatz, wenn er nicht passend gelagert werden kann? Wer ein bisschen mehr Geld in ein Geschenk berappen will, findet leicht einen passenden Tresor. Oder der Beschenkte bekommt einen repräsentativen Münzkoffer, um seine Schätze bei besonderen Anlässen zu präsentieren.

• Spezialitäten für Numismatiker: Maple Leaf und Krügerrand sind praktisch überall gern gesehen, doch Sammlerherzen schlagen bei modernen Bullionmünzen nicht in höchsten Tönen. Wer einen echten Sammler beschenken will, sollte daher ein Präsent auswählen, welches sich als Wertanlage und gleichzeitig als Sammlerstück eignet. Beispielsweise sind die 100 Goldeuro Münzen der UNESCO-Welterbe-Serie aus Deutschland gesuchte Sammlermünzen mit Anlagecharakter, weil sie mit dem Gewicht einer halben Unze Gold geprägt werden. Zudem werden gleich mehrere Investmentprodukte aus dem Gold- und Silberbereich verstärkt von Sammlern nachgefragt, beispielsweise die Lunar II Serie aus Australien.

Aus diesen allgemeinen Tipps ergeben sich konkrete Kaufempfehlungen, die MP Edelmetalle beispielhaft für drei verschiedene Geschenk-Budgets zusammengestellt hat:

• Glänzende Geschenke für kleines Geld: In der Preisklasse zwischen 30 und 60 Euro finden Edelmetallkäufer für Ihre Lieben bereits einige passende Geschenke. Silbermünzen mit dem Gewicht einer Unze kosten derzeit zwischen ca . 25 und 30 Euro. Der kleinste Goldbarren wiegt ein Gramm und ist für 50-60 Euro zu haben. Eine Alternative zu diesen Mini-Barren sind die kleinsten Bullionmünzen aus Gold, die beispielsweise aus Kanada mit einem Gewicht von 1/20 Unze erhältlich sind und rund 80 Euro kosten.

• Wenn es etwas mehr sein darf: Vierstellige Werte gelten als Weihnachtsgeschenk sicher nicht als üblich – wer diese Marke nicht überschreiten will, wird im Webshop von MP Edelmetalle dennoch fündig: Für Aufsehen dürfte in jedem Fall eine Ein-Kilo-Münze aus Australien sein – mit einem Durchmesser von 101 Millimetern ist diese Prägung ein repräsentatives und gewichtiges Geschenk, welches zum Staunen einlädt. Goldkäufer können ihre Geldgabe auch in Form eines 20-Gramm-Barrens verpacken – hier bekommen sie für rund 900 Euro ein Geschenk, welches sich im Haushalt unauffällig verstecken lässt.

• Gold für große Gesten: Eine Unze puren Goldes liegt mit 1350 bis 1400 Euro sicherlich am obersten Ende des üblichen Geschenkwertes, dafür wird hier aber auch ein vollwertiges und anerkanntes Investmentprodukt weitergegeben. Denn die Unzenmünzen bieten, umgerechnet auf den Grammpreis, das meiste Gold fürs Geld und lassen sich leicht zu Höchstpreisen in aller Welt weiterverkaufen. Außerdem kommen die prächtigen Motive wie das australische Känguru oder die Musikinstrumente der Wiener Philharmoniker auf dieser Münzgröße optimal zur Geltung.

Edelmetallkäufer sollten ihre Geschenk-Besorgungen bereits frühzeitig vorbereiten, um nicht kurz vor Weihnachten mit leeren Händen da zu stehen. Die Teams von MP Edelmetalle in den Filialen in Erndtebrück, Düsseldorf und Köln unterstützen Kaufinteressenten, die Münzen und Barren verschenken möchten, bei der Auswahl des passenden Präsentes.