Sammlermünzen aus Österreich in Gold: Ein Geheimtipp auch für Anleger

Die Münze Österreich hat sich mit dem Wiener Philharmoniker in Gold einen exzellenten Ruf als Produzentin hochwertiger Edelmetallmünzen erarbeitet. Der Philharmoniker hat dazu geführt, dass die Jahresbilanz der Münze Österreich auf über eine Milliarde Euro pro Jahr explodiert ist. Den überwältigenden Großteil dieses Geldes haben die Österreicher mit Anlagemünzen erwirtschaftet – doch im Schatten des weltweiten Erfolges der Philharmoniker Bullion Münzen stehen die numismatischen Produkte aus Österreich.

Anders als die Bundesrepublik Deutschland setzte Österreich bereits vor mehreren Jahrzehnten auf Gold bei der Münzprägung. Die erste Goldmünze der Zweiten Republik Österreich erschien im Jahr 1976. Der „Babenberger“ mit einem Nennwert von 1000 Schilling wurde ein Bestseller und ebnete den Weg für weitere Gedenkmünzen aus Gold: Mit der Gründung der Münze Österreich als Nachfolger des Österreichischen Hauptmünzamtes im Jahr 1989 sowie der Änderung des Münzgesetzes wurde erstmals eine Serie mit Sondergedenkmünzen aus Gold vorgestellt – die sie würdigten Mozart, die Wiener Philharmoniker und andere Wiener Musiklegenden.

Nachdem sich die Goldmünzen aus Österreich mit Nennwerten zu 1000, 500 und 100 Schilling zu beliebten Sammlerstücken entwickelt hatten, setzte die Münze Österreich ab dem Jahr 2002 die Tradition fort und gab ihre Gedenkprägungen fortan in Euro-Währung heraus. Ganz oben auf der Wunschliste vieler Sammler stehen die Goldmünzen zu 100 Euro mit einem Feingewicht von 16 Gramm sowie die Prägungen zu 50 Euro mit einem Feingewicht von 10 Gramm. Durch eine hochwertige Gestaltung und eine strikte Limitierung haben diese Münzen inzwischen einen Sammlerwert entwickelt, welcher oberhalb des reinen Metallpreises liegt.

MP Edelmetalle kann derzeit aus einem Ankauf einzelne Exemplare zurückliegender Jahrgänge der prächtigen 100 Euro Goldmünzen aus Österreich anbieten. Erhältlich ist beispielsweise das legendäre Motiv aus dem Jahr 2003 zu Ehren von Gustav Klimt (https://www.mp-edelmetalle.de/verkauf/gold/2968/gold-100-euro-gustav-klimt-(2003)), der Wiener Secession aus dem Jahr 2004 (https://www.mp-edelmetalle.de/verkauf/gold/2969/gold-100-euro-wiener-secession-(2004)) sowie dem Wienflußportal aus dem Jahr 2006 (https://www.mp-edelmetalle.de/verkauf/gold/2971/gold-100-euro-wienflussportal-(2006)). Alle drei Münzen befinden sich in der Originalkapsel mit Zertifikat. Die Münzen aus den Jahren 2004 und 2006 stammen aus der Serie „Der Wiener Jugendstil“ und haben – genau wie die Klimt-Goldmünze – eine extrem geringe Auflage von 30.000 Euro, weshalb sie auch mit einem leichten Aufpreis auf den reinen Goldwert verkauft werden.

Die Münze Österreich gilt vor allem wegen ihrer Sammlermünzen als eine der besten Münzprägestätten der Welt. Anders als die Bundesrepublik Deutschland veranstaltet sie keine Gestaltungswettbewerbe für Münzen mit wechselnden Künstlern, sondern setzt auf festangestellte Graveure, die für einen gestalterischen „Roten Faden“ sorgen und damit in der Vergangenheit regelmäßig beim Münz-Oscar, dem „Coin of the Year“-Award, erfolgreich waren. Und auch für Anleger sind die Münzen interessant, denn aufgrund der extrem restriktiven Auflagenpolitik haben sich viele Sammlermünzen aus Österreich zu gesuchten Raritäten mit Wertsteigerungspotenzial entwickelt.

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