Queen’s Beasts: Der prächtige „Dragon of Wales“ ist in Gold und Silber gelandet

Wer Bullionmünzen kaufen wollte, musste bis vor ein paar Jahren in die Ferne schweifen und zwischen Prägungen aus Kanada, den USA oder Australien wählen. Inzwischen haben die europäischen Prägestätten jedoch aufgeholt und bieten spannende Alternativen zu Silber und Gold aus Übersee an. Und der absolute Renner unter den Bullion-Münzen aus Silber bringt nicht das Standardgewicht von einer Unze auf die Waage, sondern fällt durch seine besonders wuchtige Form auf: Die Queen’s Beasts Silbermünzen aus Großbritannien wiegen zwei Unzen.

Dragon of Wales 2oz

Die Serie
war ursprünglich ein Experiment mit ungewissem Ausgang, denn die britische Royal Mint hatte mit der Britannia eher ein Exotenprodukt als ein massentaugliches Investment im Angebot. Doch als die Sortimentserweiterung mit der britischen Lunar-Serie gelang, legte die Royal Mint schnell nach und gab im Jahr 2016 das erste Motiv der neuen „Queen’s Beasts“ Reihe heraus.

Den Namen hat die Serie von einer Serie, die aus heraldischen Statuen besteht und Königin Elisabeth II. anlässlich ihrer Krönungszeremonie als Geschenk überreicht wurden. Die Serie ist auf zwei Ausgaben pro Jahr ausgelegt und wird nach aktuellem Stand im Jahr 2020 enden. Im Jahr 2016 waren der „Lion of England“ sowie der „Griffin Of Edward III“ auf den Münzen zu sehen.

Und nun wurde mit dem „Red Dragon of Wales“ das dritte Motiv vorgestellt. Neben der Standardausführung zu zwei Unzen gibt es die Münze auch in einer prächtigen XXL-Ausführung zu zehn Unzen Silber sowie eine Mini-Variante in Gold mit einem Gewicht einer Viertelunze. Zudem sind die Queen’s Beasts auch als ganze Unze zu haben. Die Motive werden von der Münzgraveurin Judy Clark gestaltet.

Mit ihrer dritten Bullion-Serie hat sich die Royal Mint einen festen Platz in den Herzen vieler Edelmetall-Investoren erkämpft. Die Beasts-Münzen zeichnen sich durch prächtige Motive und Verkaufspreise aus, die nah am reinen Silberpreis liegen. Denn anders als bei den meisten anderen Bullionmünzen fällt ein langer Transport weg, was sich direkt bei der Preisgestaltung bemerkbar macht. Und obwohl die Münzen ohne Prägelimit hergestellt werden, haben sie sich schnell zu beliebten Sammlerstücken entwickelt.

Die Queen’s Beasts sind jedoch vor allem bei Anlegern äußerst beliebt. Denn viele Investoren möchten auf große Mengen an einzelnen Münzen verzichten und ihr Geld lieber in einzelne große Exemplare anlegen. Hier bietet die Royal Mint mit dem Standard der Queen’s Beasts von zwei Unzen und der neuen XXL-Variante zu zehn Unzen gleich zwei Möglichkeiten, mit denen eine optimale Stückelung des Investments möglich ist. Denn es macht durchaus Sinn, einige größere Silbermünzen im Tresor liegen zu haben – hier fallen die Prägekosten proportional deutlich geringer ins Gewicht.

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