Edelmetalle nach Frankreich-Wahl: Warum die Schwächephase bald vorbei ist

Die Finanzmärkte befinden sich seit Jahren im Ausnahmezustand, die Volatilität der Kurse bleibt auf einem hohen Niveau – doch ein Phänomen ändert sich offenbar nicht: Egal, wie beunruhigend ein Wahlergebnis sein mag, die Börsen feiern jeden noch so kleinen Positiv-Aspekt und vernachlässigen dabei das langfristige Bild. Bestes Beispiel: In der ersten Runde der Präsidentschaftswahlen in Frankreich wurde deutlich, dass fast jeder zweite Bürger radikale Kräfte wählt. Dennoch feierten die Börsen und schickten den sicheren Hafen Gold auf Talfahrt. Viele Kommentatoren beschwören nun mal wieder das Ende der Goldhausse.

Den Gold-Skeptikern sei ein Blick auf die geopolitische Lage empfohlen: Das Säbelrasseln zwischen Nordkorea und den USA nimmt ein bedrohliches Ausmaß an, China hat zuletzt vor „unvorstellbaren Konsequenzen“ im Falle eines Krieges mit Nordkorea gewarnt. Die Lage ist brandgefährlich. Und auch in Europa ist die Gefahr weiterer böser Überraschungen auf politischer Ebene nicht gebannt. Marine Le Pen holt in Umfragen auf, sie profitiert von einer tiefen Spaltung des Landes und wird – egal ob als Präsidentin oder prominentester Kopf der Opposition – weiter dafür sorgen, dass Frankreich nicht mehr als zuverlässiger Partner in der EU wahrgenommen wird.

Langfristig orientierte Anleger sind in den vergangenen Tagen nicht in Panik verfallen, sondern haben den Preisrückgang bei Gold dazu genutzt, ihre Edelmetallbestände auszubauen. Die Nachfrage nach Gold und Silber befindet sich auf Rekordhoch, bei MP Edelmetalle wurden die Lagerbestände vieler Produkte regelrecht leer gefegt. Denn die übrigen Anlageklassen wie Immobilien, Aktien, Anleihen sind allesamt heiß gelaufen und es ist wohl nur eine Frage der Zeit, bis eine der drei Blasen platzt. Gold hat dagegen ein wichtiges charttechnisches Signal ausgebildet und die 1250-Dollar-Marke nachhaltig überwunden.

Sobald die aktuelle Euro-Stärke, die neben der Frankreich-Wahl keinerlei fundamentale Gründe hat, beendet ist, profitieren Anleger in Euroland wieder überdurchschnittlich von steigenden Notierungen für Gold in Euro. Die europäische Gemeinschaftswährung ist längst zu einem dauerhaften Sorgenkind geworden, die Brexit-Verhandlungen werden die Attraktivität des Euros weiter schwächen. Und weil es in diesem Jahrzehnt wohl keine steigenden Leitzinsen in Europa, aber eine immer weiter steigende Inflation gibt, müssen sich Anleger nach einem passenden Inflationsschutz umsehen – hier glänzt Gold mit einer mehr als 5.000-jährigen Geschichte.

Besonders beliebt sind bei MP Edelmetalle derzeit die klassischen Investmentprodukte, also beispielsweise 100-Gramm-Goldbarren sowie moderne Bullion-Prägungen zu einer Unze Gold. Hervorzuheben ist besonders die Gold-Unze aus Australien zu Ehren des chinesischen Tierkreiszeichenkalenders. Im Jahr 2017 ist der Hahn abgebildet, die prächtige Prägung kommt in Gold besonders gut zur Geltung und ist auch bei Sammlern sehr beliebt. Daneben greifen Anleger verstärkt zu Produkten aus der „zweiten Reihe“, also interessanten Restposten und Sonderangeboten. Hier bietet MP Edelmetalle regemäßig seltene Jahrgänge der gängigen Bullion-Münzen an, die so auf dem Markt sonst nur selten zu finden sind.

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