Silber schlägt Gold: Edelmetall-Hausse gewinnt an Fahrt

Viele Edelmetallanleger erinnern sich mit Schmerzen daran zurück, wie der Silberpreis in den vergangenen Jahren nur eine Richtung kannte: Nach unten. Seit dem Allzeithoch vom 25. April 2011 bei 49,83 US-Dollar pro Feinunze ist der Silberpreis im vergangenen Jahr bis auf 13,17 US-Dollar abgestürzt. Doch seitdem hat sich viel getan – und 2016 ist auf dem besten Weg, ein glänzendes Jahr für Silber-Anleger zu werden. 20 Prozent plus in drei Monaten, 5 Prozent davon allein in den vergangenen sieben Tagen – die Bilanz des „kleinen Bruders“ von Gold ist erstaunlich.

Die Gründe, die für eine Fortsetzung der Hausse sprechen, würden den Umfang dieses Blogbeitrags schlichtweg sprengen. So spricht für Silber derzeit vor allem der anziehende Ölpreis. Wenn wieder mehr Öl nachgefragt wird, so zumindest die Theorie, kann es um die Weltwirtschaft nicht allzu schlecht bestellt sein. Und wenn die Wirtschaft brummt, wird Silber in der Industrie stärker nachgefragt.

Zudem machte eine wichtige Kennzahl zuletzt auf Silber aufmerksam: Die Gold-Silber-Ratio, also das Verhältnis vom Goldpreis zum Silberpreis, ist zuletzt auf einen Wert von über 80 gestiegen. Und immer, wenn dieser Wert in den vergangenen Jahren erreicht wurde, brach er kurz darauf massiv nach unten weg – im Klartext: Für eine Unze Gold bekam man weniger Silber. Oder andersherum: Silber wurde wertvoller. Und tatsächlich ist die „Ratio“ in den vergangenen Wochen auch kurz nach dem Sprung über die 80 nach unten abgedreht. Aktueller Stand am Donnerstagabend: 1250 US-Dollar für eine Feinunze Gold sowie 17,00 US-Dollar für eine Feinunze Silber – macht eine „Ratio“ von 73. Langfristig hat sich das Verhältnis jedoch auf einem Level um 60 gehalten – beim aktuellen Goldpreis müsste Silber also mindestens 21 US-Dollar pro Feinunze kosten.

Entsprechende Kursphantasien beflügeln den Renditehunger der Anleger, die im Moment massenhaft in den Markt zurück kehren und sich Silber sichern – traditionell wird das weiße Metall auch als das „Gold des kleinen Mannes“ bezeichnet, weil es deutlich erschwinglicher ist als das gelbe Edelmetall. Und Silber dürfte künftig noch seltener werden: Laut der Nachrichtenagentur Bloomberg hat das Brancheninstitut „Silver Institute“ mitgeteilt, dass die Silberproduktion in diesem Jahr um mindestens fünf Prozent zurückgehen und sich nicht vor 2019 erholen – nach dem Gesetz von Angebot und Nachfrage ist hier also ein weiterer Preisschub zu erwarten.

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MP Edelmetalle kann seinen Kunden dank guter Verbindungen zu Zwischenhändlern und den Prägestätten weiterhin die wichtigsten Silberprägungen anbieten. Besonders beliebt: Unzen aus Australien.
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der Koala und der Kookaburra
für Liebhaber mit Sammlerbackground sind erstklassige Gelegenheiten, in den Silbermarkt zu starten. Andere Silberprägungen wie der Lunar aus Australien und die Britannia aus Großbritannien sind allerdings schon ausverkauft – vor dem nächsten Preissprung bei Silber ist also Schnelligkeit geboten. Als besonderes Angebot sind momentan die
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zu erhalten. Bei MP Edelmetalle bekommen Kunden bei den meisten Silbermünzen übrigens besonders viel Edelmetall für ihr Geld, da MP Edelmetalle die so genannte Differenzbesteuerung anwendet. Investoren sparen so ganz legal die Umsatzsteuer und somit bares Geld, um schneller in die Gewinnzone mit ihrem Investment zu kommen.

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