Gold als Geschenk zu Weihnachten: So finden Sie passende Überraschungen für Sammler

Noch sind es fast sieben Wochen bis zum Fest, doch das Weihnachtsgeschäft hat bei MP Edelmetalle bereits begonnen – die Suche nach passenden Geschenken für befreundete Sammler und Investoren läuft auf Hochtouren. Ganz hoch im Kurs stehen dabei die Goldmark aus Preußen, Silber aus dem Dritten Reich oder andere historische Schätze aus ganz Europa. Numismatische Raritäten stehen als Anlageprodukte hoch im Kurs, das Interesse an wertvollen Zeitdokumenten als Weihnachtsgeschenk ist groß: Der steigende Goldpreis hat in den vergangenen Jahren für einen regelrechten Run auf die Numismatik – der Fachbegriff für die wissenschaftliche Beschäftigung mit Münzen – gesorgt, angeheizt wird der Wertzuwachs durch ein steigendes Interesse von Sammlern aus Asien.

20 Goldmark WIlhelm
Neben den typischen Anlageunzen bietet MP Edelmetalle deshalb verstärkt auch Münzen an, die man sonst nur im Museum oder in Opas Sammelalbum bewundern kann –
20 Goldmark mit dem Preußenkönig Wilhelm und Jahreszahlen um 1900
sind beispielsweise weit verbreitet, genauso wie die ähnlichen Prägungen zu
20 Francs
,
Lira oder Drachmen
aus dem europäischen Ausland. Daneben eignet sich ein weiteres Sammelgebiet zum preisgünstigen Einstieg in die Welt der Numismatik – die Prägungen der Österreichisch-Ungarischen Doppelmonarchie, die ab 1867 bestand und mit 52,8 Millionen Menschen die drittgrößte sowie flächenmäßig die zweitgrößte Nation Europas war. Und weil der Vielvölkerstaat auch mit ausreichenden Münzen in Gold und Silber ausgestattet werden musste, wurden die
Kronen
und
Dukaten
der Doppelmonarchie in hoher Auflage geprägt. Zudem wurden viele der Münzen auch nach dem Untergang der Habsburgermonarchie für Sammler und Edelmetallanleger nachgeprägt.

Bei der Auswahl von numismatischen Schätzen als Weihnachtsgeschenk sollten Investoren mehrere Aspekte im Blick behalten – die Seltenheit der konkreten Münze, die Beliebtheit des Sammelgebietes, der Wert des Münzmaterials sowie der Erhaltungsgrad sind die drei wichtigsten Eckpfeiler zur Bestimmung des Sammlerwertes. Die Seltenheit ergibt sich in erster Linie aus der ursprünglichen Prägeauflage der Münze. Allerdings sind die nackten Zahlen hier oft nicht wirklich aussagekräftig, da beispielsweise durch Kriegswirren oder gezielte Maßnahmen der Zentralbanken große Teile der Ursprungsauflage wieder eingezogen wurden. Die Auflagenzahlen müssen in einem nächsten Schritt in Relation zur Beliebtheit des jeweiligen Sammelgebietes gesetzt werden – denn die Auflage allein macht noch keine Rarität aus. Insbesondere moderne Sammlerprägungen werden gern in niedrigen Auflagen geprägt, um Seltenheit zu suggerieren. Allerdings ist für derartige Prägungen oft kein Interesse in Sammlerkreisen vorhanden.

Zuverlässige Anhaltspunkte für die Wertbestimmung bietet auch das jeweilige Münzmetall – traditionell gelten Bronze, Kupfer und Silber als die wichtigsten Münzmetalle, zudem wird seit jeher auf Gold für die wertvollsten Handelsmünzen zurück gegriffen. Der Edelmetallwert ist praktisch eine Wertversicherung – selbst wenn es von einer konkreten Münze Millionen Stück gibt oder das Interesse der Sammler nachlässt, lässt sich eine Münze aus Gold und Silber immer zum Edelmetallpreis weiterverkaufen. Schließlich bestimmt die Erhaltung einer Münze maßgeblich den Sammlerwert – viele historische Münzen sind in Millionenauflage vorhanden und werden erst dann für Sammler richtig interessant, wenn sie in einer seltenen Erhaltung vorhanden sind. Insbesondere die Kaiserreich-Goldmünzen und frühere Prägungen in edlen Metallen wurden von den damaligen Zeitgenossen schnell weitergegeben und nicht gesammelt, weil sie eine ungeheure Kaufkraft hatten. Daher gibt es aus dieser Epoche nur noch wenige hervorragend erhaltene Stücke.

Zur Übersicht
Kontakt